Erfolgreiche Mitarbeiter berichten

Lena Brink

Leiterin kaufmännische Ausbildung, nobila-Werke J.Stickling GmbH & Co. KG, Verl

„Ich bin bei nobilia direkt nach dem Schulabschluss mit einer Ausbildung zur Industriekauffrau eingestiegen. Im Rahmen dieser Ausbildung durchlaufen die Auszubildenden bei uns verschiedene Abteilungen, um einen Überblick über die vielfältigen Aufgabengebiete zu bekommen. So bin ich unter anderem mit dem Bereich Personal in Kontakt gekommen, der mir sofort gut gefallen hat und meine Interessen stärkte. Die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich und ich mag besonders den ständigen Kontakt zu Menschen. Nach meinem Abschluss wurde ich hier in eine Festanstellung übernommen und leite heute den Bereich kaufmännische Ausbildung. Als Schnittstelle zwischen Geschäftsführung, Betriebsrat und Fachbereichen beziehungsweise Bewerbenden ist jeder Tag anders und herausfordernd! Zurzeit absolviere ich außerdem eine berufsbegleitende Weiterbildung zur Betriebswirtin für Personalmanagement. Um Arbeit und Weiterbildung unter einen Hut zu bekommen, muss man sich natürlich gut organisieren, aber es ist alles machbar. Für mich war die Ausbildung als Grundlage genau der richtige Weg, den ich nur jedem weiterempfehlen kann: So bekommst du einen guten Überblick und kannst herausfinden, wo genau deine Interessen und Stärken liegen!“

Susanne Schlenke

Ausbildungsleiterin Polsterei, COR Sitzmöbel Helmut Lübke GmbH & Co. KG, Rheda-Wiedenbrück

„Nach dem Abi bin ich bei COR mit einer Ausbildung zur Polsterin in den Beruf gestartet. Danach habe ich ein Vollzeit-Studium begonnen, aber schnell gemerkt, dass das nichts für mich war. Ich wollte zurück zu meiner ‚Familie‘ bei COR und wurde direkt wieder aufgenommen. Nach vier Tagen rief mich der Chef zu sich und bot mir an, eine Weiterbildung zur Industriemeisterin zu machen. COR hat die gesamten Kosten getragen, und ich bin zweieinhalb Jahre lang freitags und samstags in die Meisterschule gegangen. Anschließend habe ich als Meisterin 30 Jahre lang den Bereich Zuschnitt geleitet. Das war eine tolle Zeit: Ich habe sehr viel gestalten können und beispielsweise neue Cutter und moderne Zuschnittprogramme eingeführt. Als 2020 schließlich die Stelle der Ausbildungsleiterin in der Polsterei verfügbar war, habe ich nicht lange überlegen müssen. Diese Arbeit ist genau mein Ding! Ich habe alle Freiheiten, kann selbstständig spannende Projekte umsetzen und mich intensiv um unsere Azubis kümmern. Mittlerweile bin ich außerdem als IHK-Prüferin im Einsatz. Die Arbeit mit den jungen Menschen macht jede Menge Spaß – ich kann mir keine schönere Position vorstellen!“

Margarita Braun

stellvertretende Marktleiterin Rhedaer Straße, Schenke Delikatessen GmbH & Co. KG, Gütersloh

„Als Aushilfe im Markt Harsewinkel kannte ich Schenke bereits vor meinem Hauptschulabschluss. Die Arbeit hat Spaß gemacht, also habe ich mich um eine Ausbildungsstelle beworben – und bekam eine Absage! Ich blieb hartnäckig und habe trotzdem noch ein Schülerpraktikum im Markt gemacht. Dann kam im zweiten Anlauf doch die Zusage. Im Rahmen meiner Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel war ich auch an der Feinkost-Theke eingesetzt, wo ich nach meinem Abschluss übernommen wurde. Wenige Jahre später, im Alter von gerade einmal 22 Jahren, wurde ich schließlich Abteilungsleiterin für diesen gesamten Bereich mit 13 Mitarbeitenden. Dann bekam ich den Job als stellvertretende Marktleiterin: erst ebenfalls in Harsewinkel und mittlerweile in Gütersloh. Ich lerne jeden Tag etwas Neues und freue mich über ständig neue Herausforderungen. Natürlich kommt man auch mal an seine Grenzen, aber ich habe ein starkes Team im Rücken und werde nie alleingelassen. Hier ist immer etwas los – ich bin sehr glücklich mit meinem Weg bei Schenke und genau da, wo ich sein möchte!“

Elena-Sofie Winkelhage

Sachgebietsleiterin Fahrerlaubnisse, Abteilung Straßenverkehr, Kreis Gütersloh

„Nach meinem Abitur am Wirtschaftsgymnasium wollte ich unbedingt dual studieren: Mir gefiel die Verknüpfung von Theorie und Praxis sowie die Möglichkeit, direkt Geld zu verdienen. Im Studiengang Bachelor of Laws bei der Kreisverwaltung konnte ich mein Interesse für Wirtschaft, Verwaltung und kaufmännische Themen kombinieren, und die Aufgaben in den verschiedenen Bereichen waren vielfältig. Nach dem Studium bin ich nach zwei ‚Zwischenstationen‘ in der Abteilung Straßenverkehr als Sachbearbeiterin im gewerblichen Güter- und Personenverkehr eingestiegen. Die Arbeit gefiel mir sehr gut. Parallel merkte ich, dass mir die Begleitung von Azubis und Studierenden viel Spaß macht. Also habe ich berufsbegleitend den Ausbilderschein bei der IHK und anschließend eine Ausbildung zur Praxisprüferin für die angehenden Bachelor of Laws absolviert. Weiter ging es mit einem Qualifizierungsprogramm für zukünftige Führungskräfte beim Kreis Gütersloh. Als dann eine neue Sachgebietsleitung im Bereich Fahrerlaubnisse gesucht wurde, habe ich mich beworben – und die Stelle bekommen. Hier bin ich wirklich angekommen, habe tolle Aufgaben, in die ich hineinwachsen kann und darf viel mitgestalten!“

Lena Huster

Pflegefachkraft, Praxisanleiterin und Ausbildungskoordinatorin, Caritasverband für den Kreis Gütersloh e.V.

„In den Beruf bin ich mit einer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin in Kombination mit einem dualen Studium gestartet. Schwerpunktmäßig war ich dabei im Krankenhaus
beschäftigt. Bei einem Einsatz in der ambulanten Altenpflege bei der Caritas Gütersloh im Rahmen der Ausbildung habe ich gemerkt, dass mir dieser Bereich noch besser liegt. Nach meinem Ausbildungsabschluss bin ich dann dort angefangen – zunächst mit reduzierter Stundenzahl, um parallel meine Bachelorarbeit fertigzustellen.
Nach einigen Jahren wurde ich im Potenzialgespräch gefragt, ob ich Interesse an einer Weiterbildung zur Praxisanleiterin hätte. Das klang spannend, also habe ich zugesagt. Als mit der Umstellung auf die neue generalistische Ausbildung eine Stelle für die Ausbildungskoordination geschaffen wurde, ist der Caritasverband wieder an mich herangetreten. Heute arbeite ich mit einer halben Stelle in der Pflege, denn die liegt mir immer noch sehr am Herzen. Die andere Hälfte meiner Stelle ist die Ausbildungskoordination, wo ich viel selbst gestalten kann und immer neue Herausforderungen erlebe. Mit dieser Kombination bin ich total zufrieden – dass mein Arbeitgeber mich so gefördert hat, ist wirklich toll!“

Kevin Rullkötter

Vertrieb, RMW Wohnmöbel GmbH & Co. KG, Rietberg

„Schon in der Realschule wusste ich, dass ich gern eine kaufmännische Ausbildung machen wollte: aber welche genau? Um mich noch etwas zu orientieren und meine Chancen bei der
Stellensuche zu verbessern, habe ich also erst mein Fachabi mit kaufmännischem Schwerpunkt gemacht. Dann bin ich als Azubi zum Industriekaufmann bei RMW angefangen. Das war von Anfang an genau das Richtige: Das ganze Umfeld ist toll, und die Abteilungen, die ich im Rahmen der Ausbildung kennengelernt habe, waren alle auf unterschiedliche Weise super. Ich wollte auf jeden Fall im Unternehmen bleiben und wurde irgendwann gefragt, ob ich mir den Einsatz im Außendienst vorstellen könnte. Der Job klang sehr vielseitig, also habe ich zugesagt. In der kommenden Zeit habe ich unsere Produkte noch besser kennengelernt und zur Vorbereitung auf die neue Position berufsbegleitend meinen Betriebswirt gemacht. Die Mühe und der Fleiß haben sich gelohnt: Heute arbeite ich im Außendienst sehr selbstständig und mache genau das, was mir am meisten Spaß macht. Ich berate und schule unsere Kunden vor Ort, stelle unsere Neuheiten vor, fahre auf Messen – eben ganz viel Abwechslung und ein spannender Arbeitsalltag!“

Maresa Vielmeyer

Studierende des dualen Studiengangs Bachelor of Laws - Allgemeine Verwaltung, Stadt Gütersloh

„Meine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Gütersloh war nach dem Abi genau das Richtige für mich! Ich war noch unsicher, welche berufliche Zukunft zu mir
passt. In der Ausbildung habe ich verschiedene Abteilungen kennengelernt und einen guten Überblick bekommen. Ich habe mich sehr wohlgefühlt und mich gefreut, als ich nach dem
Abschluss übernommen wurde – aber dann hatte ich bald schon den Wunsch, noch mehr zu lernen und umfassendere, verantwortungsvollere Aufgaben zu übernehmen. Bei der Stadt
gibt es in diesem Bereich zwei Alternativen, mit denen das möglich wird: den berufsbegleitenden Verwaltungslehrgang II und das duale Studium der Allgemeinen Verwaltung, für das ich mich schließlich beworben habe. Beim Studium hilft mir die vorherige Ausbildung sehr: Viele Inhalte bauen auf dem Wissen aus meiner Ausbildung auf. Außerdem kann ich jetzt einordnen, wofür ich lerne und welche Themen in welchen Bereichen wichtig sind. Darüber hinaus gibt mir der Ausbildungsabschluss Sicherheit: Den kann mir niemand mehr nehmen. Dass ich in der Verwaltung so gut aufgehoben bin, hätte ich vor der Ausbildung gar nicht gewusst. Insofern war dieser Weg das Beste, was mir passieren konnte!“

Gerrit Nottbrock

Elektrotechnik-Ingenieur, Fritz Husemann GmbH & Co.KG, Gütersloh

Nach dem Abi wusste ich nicht, wie es beruflich weitergehen sollte – und habe unter anderem ein Semester lang studiert. Das war zu der Zeit aber nicht mein Ding: Eigentlich wollte ich erst einmal praktische Erfahrungen sammeln. Dann habe ich bei Husemann eine Ausbildung zum Technischen Systemplaner gemacht. Das Unternehmen und der Beruf haben mir von Anfang an sehr gut gefallen. Schnell habe ich allerdings gemerkt, dass ich nicht nur umsetzen wollte, was andere sich ausgedacht haben, sondern selbst mehr in die Planung und Problemlösung gehen wollte. Also habe ich mich für ein Vollzeitstudium der Elektrotechnik entschieden. Das war anspruchsvoll, aber es hat auch Spaß gemacht – und neue Perspektiven eröffnet: Als Projektleiter bei Husemann kann ich heute viel Verantwortung übernehmen und erlebe immer wieder neue Herausforderungen. Von der Planung verschiedenster Projekte über Abstimmungen mit Werkstatt und Montage bis hin zum Disponieren der Materialien sind meine Aufgaben vielfältig. Die Ausbildung hat mir auf meinem Weg dahin sehr geholfen: Durch sie wusste ich, wo es hingehen sollte und konnte während des Studiums auf viel praktisches Hintergrundwissen zurückgreifen!

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