Zukunft beim wertkreis: Gut für dich und andere!
„Der wertkreis ist etwas Besonderes!“, fasst Michelle, Auszubildende zur Erzieherin, zusammen. „Ich kann nur jedem empfehlen, sich die vielen Möglichkeiten genauer anzusehen.“ Wie die meisten der aktuell 40 Azubis war sie überrascht von den zahlreichen Ausbildungsberufen und Arbeitsgebieten beim wertkreis – und von Anfang an begeistert!
Die KiTa als „zweites Zuhause“
In ihrer Ausbildungseinrichtung, der KiTa „Die Jungen Wilden“ in Schloß Holte-Stukenbrock, fühlt sich die 21-Jährige „pudelwohl“. „Das liegt zum einen an dem integrativen Konzept“, berichtet Michelle. „Hier wird Inklusion wirklich gelebt! Kinder mit besonderen Bedürfnissen wachsen gemeinsam mit ‚normal‘ entwickelten Kindern auf. Jeder wird so akzeptiert, wie er ist,und davon profitieren alle!“ Von diesem Konzept ist die angehende Erzieherin ebenso überzeugt wie von dem engagierten, kompetenten KiTa-Team: „Hier anzufangen, war die beste Entscheidung überhaupt!“
Unterstützung bei einem selbstbestimmten Leben
Als Auszubildende zur Heilerziehungspflegerin ist auch Marinela beim wertkreis mehr als zufrieden. In der Teilhabe, also der Arbeit in den Werkstätten, und im Bereich Wohnen unterstützt sie Menschen mit Behinderungen bei einem selbstbestimmten Leben. „Jeder Tag ist anders, und alle Aufgaben sind auf den individuellen Bedarf des jeweiligen Menschen ausgerichtet“, erklärt die 24-Jährige. Im Bereich Teilhabe steht die Unterstützung in lebenspraktischen Situationen im Mittelpunkt: von Körperpflege und Mahlzeiten über die emotionale Begleitung bis hin zur Assistenz bei der Arbeit. „Dabei müssen wir uns auf jeden Menschen und seine Interessen einstellen“, betont Marinela. „Das ist anspruchsvoll, aber vor allem sehr erfüllend.“ Im Wohnbereich sind die Heilerziehungspfleger bei allen Anforderungen des häuslichen Umfelds zur Stelle: „Neben Körperpflege, Ankleiden und Co. zählen dazu beispielsweise Freizeitaktivitäten oder Arztbesuche.“
Zufrieden in die Zukunft
Aus ihrer Arbeit in der Jugend- und Auszubildendenvertretung weiß Marinela, dass sich auch die anderen wertkreis-Azubis wohlfühlen: „Hier läuft alles sehr gut, es gibt selten Probleme.“ So wundert es nicht, dass die meisten nach ihrer Ausbildung bleiben wollen – und können!