Lack drauf statt Lack ab: Ausbildung mit Zukunft bei Venjakob
Man nehme modernste Technik, komplexe Maschinen, anspruchsvolle Kunden aus aller Welt und spannende Aufgaben in einem netten Team: Fertig ist das Erfolgsrezept der Ausbildung bei Venjakob Maschinenbau in Rheda-Wiedenbrück. Mario ist Azubi zum Mechatroniker im vierten Jahr und mehr als zufrieden mit seinem Ausbildungsbetrieb: „Wir bauen Produktionsanlagen, die nach Kundenwunsch von der Vorbehandlung über den Lackiervorgang bis hin zur Trocknung alle Arbeitsschritte vereinen.“ Das Besondere: Jede Anlage ist einzigartig! „Je nachdem, welche Produkte oder Werkstücke lackiert werden sollen und welche Anforderungen sie erfüllen müssen, stoßen wir im Team immer wieder auf neue Herausforderungen“, schwärmt der 20-Jährige.
Ausbildung mit Blick über den Tellerrand
Durch die Verbindung von Maschinenbau, Informatik und Elektrotechnik erwartet Mechatroniker wie Mario ohnehin ein vielseitiger Ausbildungsberuf. Einen noch besseren Überblick über die vielen Berufsfelder und Aufgaben bei Venjakob ermöglicht ihm nach seiner Zwischenprüfung dann ein ganz besonderes mehrmonatiges Ausbildungsprojekt. Gemeinsam mit einem Mit-Azubi baut er einen Airhockey-Tisch, der die Venjakob-Mitarbeiter in Zukunft zu Messen sowie den Kennenlern-Tagen in die Schulen begleiten wird. „Wir durften alles komplett selbstständig planen, entscheiden und umsetzen – und das über die verschiedenen Abteilungen hinweg“, erzählt Mario. „Unsere Ausbilder und Kollegen waren aber wie gewohnt für Fragen ansprechbar und sehr hilfsbereit.“Von ersten Skizzen bis hin zur Konstruktion, dem Design, der Fertigung und der Elektrik beziehungsweise Sensorik werden Ideen geboren und, wie immer bei der Entwicklung neuer Projekte, wieder verworfen. „Es ging sehr oft vorwärts und schnell wieder rückwärts!“, lacht der Azubi, doch genau das hat das Projekt auch so spannend und lehrreich gemacht. Mittlerweile ist der Airhockey-Tisch fertig und funktioniert einwandfrei – ein tolles Gefühl für die erfolgreichen Konstrukteure.
Beste Bedingungen ...
Auch Christina ist von den interessanten Möglichkeiten, dem tollen Betriebsklima und der guten Betreuung bei Venjakob überzeugt: so sehr, dass sie nach ihrer Ausbildung zur Mechatronikerin gleich noch das praxisintegrierte Studium Mechatronik/Automatisierung dranhängte. „Ich war immer schon technik-interessiert und habe mit diesem Beruf genau das Richtige für mich gefunden. Im zweiten Ausbildungsjahr wusste ich dann schon, dass ich gern noch mehr lernen und neue Herausforderungen erleben wollte. Beim praxisintegrierten Studium fand ich die Kombination aus Theorie und Praxis sehr verlockend – und ich konnte bei Venjakob bleiben.“ Auch nach Abschluss ihres Studiums ist die Langenbergerin geblieben. Ihr aktuelles Projekt: Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der anderen Fachbereiche arbeitet sie an der Neuentwicklung einer Lackierstraße mit integrierter Trocknung für die Batteriezellen eines Automobilherstellers. In enger Abstimmung mit der Projektleitung plant die 28-Jährige unter anderem die Schaltschränke und die gesamte Ansteuerung: „Dazu gehört zum Beispiel die Sensorik in der Lackieranlage: Die zu lackierenden Teile, hier die Batteriezellen, werden auf einem Gurtband in die Anlage befördert. Ein passender Sensor soll dabei die Geschwindigkeit messen und die Daten an die Steuerung übermitteln.“
... und optimale Zukunftsperspektiven
Auch in ihrer Freizeit kommen die Venjakob-Mitarbeiter oft zusammen, zum Beispiel zu Paintball, Kartfahren und Fahrradtour oder in der firmeneigenen Fußballmannschaft. „Hier wird viel angeboten, und das Team versteht sich so gut, dass man gern dabei ist“, berichtet Mario, der sich zurzeit auf seine Abschlussprüfung vorbereitet. Sein Ausbildungsbetrieb lässt ihn dabei ebenfalls nicht allein: „Dank der überbetrieblichen Prüfungsvorbereitung bei einem Träger werden wir wirklich gut begleitet!“ Danach möchte auch er gern bleiben und sich eventuell noch weiterbilden – dafür bietet Venjakob viele Möglichkeiten!