Senkrechtstart in den Beruf: Deine Ausbildung bei LÜBBERING
Wer bei seinem Berufsstart auf abwechslungsreiche Aufgaben in einer spannenden Branche und eine gut organisierte Ausbildung setzt, ist in der Herzebrocker „ideenmanufaktur“ genau richtig! Rund um die Herstellung von innovativen Schraub- und Bohrlösungen für die Auto- und Luftfahrtindustrie warten zahlreiche Traumjobs darauf, von dir entdeckt zu werden. Alina hat ihren schon gefunden: Als angehende Feinwerkmechanikerin ist sie eines der neuesten Mitglieder des LÜBBERING-Teams.
Erst Praktikum, dann Ausbildung
Dass ein Bürojob für sie nicht infrage kommt, war für die 19-Jährige schon früh klar: „Ich war immer eher handwerklich dabei. Auf der Suche nach dem passenden Beruf bin ich dann auf eine Stellenanzeige von LÜBBERING gestoßen.“ Die Ausbildung zum Feinwerkmechaniker klingt vielversprechend, genauso wie der gute Ruf des Ausbildungsunternehmens. Also geht die Bewerbung raus – und schon drei Tage später folgt die Einladung zu einem zweitägigen Probearbeiten. „Danach war direkt klar, dass ich nicht weiter suchen musste“, berichtet die Warendorferin. „Ich durfte beim Probearbeiten alle Bereiche kennenlernen und in der Lehrwerkstatt selbst aktiv werden. Alle haben sich viel Zeit für mich genommen und sind ganz offen auf mich zugekommen, und auch die Aufgaben haben Spaß gemacht. Das war genau mein Fall!“
Allein unter Männern?
Als Frau in einem (angeblichen) Männerberuf zu arbeiten, das sorgt in Alinas Familie am Anfang auch für Besorgnis: „Zum Teil war da schon die Sorge, ich könnte ‚untergehen‘ oder körperlich überfordert sein.“ Doch das Probearbeiten kann alle Bedenken zerstreuen, und die ersten Ausbildungsmonate haben die 19-Jährige weiter bestärkt: „Ich bin hier von Anfang an super aufgenommen und akzeptiert worden. Klar wird ein bisschen Kraft benötigt, aber das ist machbar. Und es gibt ja auch noch die netten Kollegen sowie Hilfsmittel, die bei Bedarf unterstützen können.“ Eine Auffassung, mit der sie übrigens nicht allein ist: Bei LÜBBERING arbeiten natürlich in allen Bereichen auch weitere Frauen.
Kreatives Kennenlernen
Nach einem Kennenlerntag und einer Einführung in der Lehrwerkstatt geht es für die neuen Azubis auf den traditionellen dreitägigen Kunstworkshop. „Dort konnten wir uns kreativ ausleben und in Ruhe kennenlernen“, erzählt die angehende Feinwerkmechanikerin. Zurück bei LÜBBERING geht‘s dann richtig los. In den ersten beiden Monaten werden in der Lehrwerkstatt die handwerklichen Grundlagen und die Bedienung der modernen Maschinen vermittelt: „Wir haben zum Beispiel gelernt, wie man präzise mit einer Feile arbeitet oder mit der ‚Anreißnadel‘ und dem ‚Körner‘ Linien auf einem Werkstück zieht, die dann als Führung für den Bohrer verwendet werden.“ Schnell wird das Erlernte auch in ersten Projekten angewendet, etwa bei der Fertigung eines Spannstocks, einer Waage und einer kleinen Kanone. Um ihre vielfältigen Aufgaben kennenzulernen, durchlaufen die Azubis schließlich alle für sie relevanten Abteilungen: von Bohrlabor, Fräserei, Dreherei und Zuschnitt bis hin zur Montage.
Genauer geht’s nicht!
„Als ich von der Lehrwerkstatt in den Betrieb gekommen bin, war klar, dass ich jetzt noch besser aufpassen muss, alles richtig zu machen“, berichtet Alina, die zurzeit in der Verzahnung eingesetzt ist. Alles, was hier gefertigt wird, soll schließlich verkauft werden. Die Flachabtriebe und pneumatischen sowie elektrischen Bohrmaschinen, die bei LÜBBERING entstehen, kommen zum Bohren und Schrauben an schwer zugänglichen Stellen an Auto, Flugzeug und Co. zum Einsatz. „Da muss alles auf den tausendstel Millimeter genau passen!“ Was man braucht, um das so perfekt umzusetzen? „Handwerkliches Geschick, Fingerspitzengefühl, technisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen sind auf jeden Fall hilfreich!“, lacht die 19-Jährige. Darüber hinaus sind die Ausbilder und Kollegen immer zur Stelle – für Alina und alle weiteren Azubis, und gern auch bald für dich!