Mit viel PS in den Beruf: Deine Ausbildung bei Beresa OWL
Schick, sportlich, edel und hochwertig: In den Mercedes-Benz-Autohäusern von Beresa kommen Autofans garantiert auf ihre Kosten. Doch die berühmten Fahrzeuge mit Stern können noch viel mehr: zum Beispiel groß, stark und ausdauernd. Besonders eindrucksvoll zeigt sich das im Bereich Nutzfahrzeuge, also rund um LKW und Transporter – und genau da hat Fabio seinen Traumjob gefunden.
Von Süddeutschland nach Gütersloh
Sein erstes Jahr als Azubi zum KFZ-Mechatroniker absolvierte der 20-Jährige noch in seiner alten Heimat Süddeutschland. Dort kam er mit beidem – PKW und Nutzfahrzeugen – in Berührung, aber die Arbeit mit letzteren gefiel ihm von Anfang an noch besser. „Ein LKW hat eigentlich alles, was ein PKW hat, und zusätzlich eben noch ein bisschen mehr!“, fasst Fabio zusammen. „Zum Beispiel haben unsere modernen LKW statt Außenspiegeln jetzt Kameras. Das und viele weitere Details machen die Arbeit an solchen ‚Schwergewichten‘ für mich deshalb noch spannender.“ Dass er nach seinem Umzug nach Gütersloh bei Beresa im Nutzfahrzeug-Bereich seine Ausbildung fortsetzen konnte, passte also mehr als perfekt!
Ausbildung mit Stern
Mittlerweile steht Fabio kurz vor dem Abschluss seiner Ausbildung als KFZ-Mechatroniker für Nutzfahrzeugtechnik und hat seine Entscheidung nie bereut: „Mit Beresa habe ich großes Glück gehabt! Hier wirst du als Azubi richtig gut betreut und begleitet. Zusammen mit einem Gesellen durfte ich sofort praktisch mit anfassen und dann immer selbstständiger arbeiten. Gleichzeitig kann ich jederzeit Fragen stellen und Unterstützung bekommen!“ Neben dem guten Betriebsklima ist der Gütersloher auch von den spannenden, abwechslungsreichen Aufgaben in seinem Ausbildungsberuf begeistert: Von Wartungen und Inspektionen bis hin zu verschiedensten Reparaturen wird es hier garantiert nie langweilig.
Jobs mit Verantwortung
Fabios heutiger Auftrag: Bei einem LKW müssen die Bremsbeläge getauscht werden. „Eine Warnleuchte hat den Fahrer darauf aufmerksam gemacht, dass etwas mit den Bremsen nicht stimmt“, erzählt der Azubi. Im Vorfeld nehmen die KFZ-Spezialisten das Problem genauer unter die Lupe und bestellen die erforderlichen Ersatzteile: „Wir schauen zunächst, ob es sich um die Vorder- oder die Hinterachsbremse handelt und klären dann, wie die andere Seite aussieht: Kaputte Bremsen müssen immer beidseitig, also paarweise getauscht werden!“ Wenn die Bremsbeläge „hinüber“ sind, werden die Bremsscheiben direkt mit kontrolliert. Sind sie nicht mehr innerhalb der Toleranz, wird dem Kunden der zeitgleiche Austausch empfohlen: „Wenn der LKW sowieso in die Werkstatt muss, ist das sinnvoll. Schließlich müssen Ausfallzeiten immer möglichst kurz gehalten werden.“ Im heutigen Fall sind die Bremsscheiben in Ordnung und Fabio kann sich ganz den defekten Bremsbelägen der Hinterachse widmen.
Jeder Handgriff sitzt
Im ersten Schritt fährt der Azubi den LKW auf die sogenannte Grube und bockt die Hinterachse auf. Sobald das Rad abmontiert ist, kann der Bremssattel zurückgestellt und geprüft werden. „Der Sattel muss ‚gangbar‘ sein, also Spiel haben, damit die Bremsbeläge nicht einseitig abgefahren werden“, erklärt der angehende KFZ-Mechatroniker. Als nächstes stellt er den Nachsteller der Bremse zurück, der den Ausgleich von Verschleiß ermöglicht, löst die alten Bremsbeläge, zieht sie nach oben heraus und reinigt alle Aufliegeflächen mit einer Drahtbürste. Die neuen Beläge bekommen eine Behandlung mit einer speziellen Heißschmierpaste: „Dadurch werden zum Beispiel Bremsgeräusche verhindert.“ Dann können die Beläge verbaut und befestigt werden.
Zwischen Technik und Fingerspitzengefühl
Zum Abschluss stellt Fabio mit dem Werkzeug die Bremse ein. „Dazu sind Erfahrung und Fingerspitzengefühl notwendig“, berichtet der 20-Jährige. „Die Bremsen müssen optimal und vor allem auf beiden Seiten gleich greifen!“ Schließlich kommt das Rad wieder drauf und der Azubi nimmt sich die zweite Seite vor. Für den LKW geht es schon bald zurück in den Einsatz. Und für Fabio? „Ich freue mich, dass ich nach meiner Ausbildung bei Beresa bleiben kann!“, sagt der Gütersloher. „Vielleicht mache ich auch noch meinen Meister. Auf jeden Fall ist dieser Job genau das Richtige für mich!“