Berufsstart unter einem guten Stern: Deine Ausbildung bei Beresa OWL
Traumjob trifft Traumautos: In den Mercedes-Benz-Autohäusern von Beresa warten spannende Ausbildungsberufe auf motivierten Nachwuchs. Ob Büro oder Werkstatt: Hier nimmt dein Berufsstart schnell Fahrt auf! Pascal steht kurz vor dem Abschluss seiner Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker für Karosserietechnik. Mit Beresa ist er allerdings noch längst nicht fertig!
Die perfekte Kombination
Mit seinem Ausbildungsschwerpunkt ist der 22-Jährige der erste Prüfling in NRW. Die meisten Karosserie-Spezialisten haben bisher die Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker gemacht. Pascal jedoch ist froh, sich für den KFZ-Mechatroniker mit entsprechendem Schwerpunkt entschieden zu haben – denn der vereint gleich zwei interessante Bereiche: „Motoren und Getriebe haben mich schon immer interessiert, aber richtig verstanden habe ich sie nicht. Das wollte ich lernen. Gleichzeitig hat mich der Karosseriebereich besonders fasziniert.“ Bei Beresa wird er in beidem und darüber hinaus bestens ausgebildet: „Wir Azubis können auch mal in andere Bereiche reinschnuppern, die uns interessieren.
Ich habe zum Beispiel einen Tag in der Lackiererei verbracht, weil ich sehen wollte, wie da gearbeitet wird.“
Unfall mit Folgen
Was Pascal an seinem Beruf am meisten begeistert? „Wenn wir mit einem Auto fertig sind, sehen wir genau, was wir geleistet haben! Je nach Art der Beschädigung kommen die Autos völlig zerstört in die Werkstatt und fast wie neu wieder heraus.
Das macht richtig Spaß!“ Das beste Beispiel: Ein Mercedes AMG C 61, den das Beresa-Team vor einiger Zeit nach einem schweren Unfall in die Werkstatt bekam. „Auf der Autobahn waren bei voller Fahrt beide Vorderräder geplatzt.
Das Auto war vorne beidseitig komplett platt, der Fahrer glücklicherweise nur leicht verletzt“, erzählt der angehende KFZ-Mechatroniker.
Die erste Herausforderung: „Das Auto mussten wir erst einmal irgendwie in die Werkstatt bringen, so ganz ohne Räder!“ Mit einer Art Wagenheber mit Rollen gelingt der Transport, und die Arbeit kann beginnen.
Vom Gutachten ...
Auf der Bühne wird der AMG teilweise zerlegt. Dann kommt der Gutachter. Aufgrund des hohen Wertes des Wagens gibt die Versicherung nach aufwändigen Berechnungen ihr Okay: Das Auto kann repariert werden. Pascal ist mittendrin: „Wir dürfen sehr selbstständig arbeiten und haben gleichzeitig immer die erfahrenen Kollegen an unserer Seite.“ Die beschädigten Teile werden demontiert, Ersatzteile bestellt oder zusammengebaut, Stoßstange, Kotflügel und Motorhaube ersetzt. Alles muss perfekt passen: Das Spaltmaß zwischen Tür und Kotflügel zum Beispiel wird neu festgelegt. Normalerweise gilt dafür die „heile Seite“ eines Autos als Vorgabe – doch die gibt es hier nicht! Die Spezialisten orientieren sich deshalb an einem identischen „Referenzwagen“. Dort, wo die Passung nach der groben Vormontage noch nicht perfekt ist, wird mit Fingerspitzengefühl korrigiert: „Nach dem Lackieren könnte dabei die Farbe abplatzen – deshalb wird das immer am unlackierten Teil erledigt“, erklärt Pascal.
... bis zum glücklichen Kunden
Zurück aus der Lackiererei werden alle Teile endgültig montiert. Dann geht’s an die Feinheiten: Pascal programmiert zum Beispiel die neuen Scheinwerfer, sodass sie wieder optimal mit dem Steuergerät zusammenarbeiten. Nach der Endabnahme folgt „einer der schönsten Teile“: die Reinigung des wiederhergestellten AMG. „Es ist toll, die Veränderung zu sehen! Wir haben sozusagen aus ‚einem Haufen Schrott‘ wieder ein Auto gemacht. Das macht schon stolz. Und wenn der Besitzer sich bei der Abholung freut, freuen wir uns auch!“ In Pascals Job ist jeder Tag anders, jeder Auftrag einzigartig. Klar, dass er das auch in Zukunft nicht missen will. Und wieder macht Beresa es möglich: „In meiner Ausbildungswerkstatt ist zurzeit keine passende Stelle frei“, berichtet der zukünftige Geselle. „Also darf ich in einem anderen Haus der Beresa-Gruppe anfangen, bis sich das ändert!“ Guter Nachwuchs wird hier immer gebraucht. Und dafür hat sich das Beresa-Team gerade etwas Besonderes einfallen lassen. Wer die Ausbilder etwa beim Gespräch auf der Ausbildungsmesse von sich begeistert, bekommt künftig eine „Wildcard“, die den direkten Weg zum Berufsstart freimacht.
Vielleicht hast du sie ja schon bald selbst in der Hand!