Inside: Caritas

Ausbildung im Kreis Gütersloh: Als Azubi beim Caritasverband (2022)

Berufe mit Bedeutung: Beste Aussichten beim Caritasverband für den Kreis Gütersloh

„Wenn mein Klient lächelt, dann zaubert mir das auch ein Lächeln ins Gesicht!“, sagt Nele. Die Dankbarkeit und Wertschätzung der Menschen ist für sie die größte Motivation – und einer von vielen Gründen, warum sie jeden Tag gern zur Arbeit geht. Als Auszubildende zur Pflegefachfrau hat sie

beim Caritasverband für den Kreis Gütersloh ihren optimalen Berufsstart gefunden.

Drei Aspekte, viele Möglichkeiten
Besonders spannend findet die 20-Jährige die Kombination aus sozialen, pflegerischen und medizinischen Aspekten: „Unsere Aufgaben
sind abwechslungsreich und machen wirklich Spaß!“ Dass speziell die Altenpflege genau ihren Vorstellungen von einem interessanten,
zukunftssicheren Beruf mit Bedeutung entspricht, hat die Gütersloherin bereits im privaten Bereich bei der Versorgung ihres
Großvaters herausfinden können. Trotzdem war ihr besonders der „generalistische“ Ansatz der recht neuen Ausbildung zur Pflegefachfrau
wichtig: „Wir werden auch in der Kranken- und Kinderkrankenpflege eingesetzt und können später in allen Bereichen arbeiten. So sind wir
absolut flexibel!“

„Das schönste Kompliment“
Neben ihrem Haupteinsatzbereich in der Caritas-Sozialstation in Herzebrock haben Nele auch ihre bisherigen Tätigkeiten im Kindergarten
sowie im Krankenhaus gut gefallen. „Ich wurde überall sehr gut aufgenommen und bekomme viele positive Rückmeldungen – von
den Kolleginnen und Kollegen genauso wie von den Menschen, die wir betreuen. Das ist das schönste Kompliment“, schwärmt die Auszubildende.
Am wohlsten fühlt sie sich dennoch in ihrem eigentlichen Schwerpunkt, der ambulanten Altenpflege. „Morgens nach Schichtbe-ginn fahre ich zusammen
mit einem weiteren Teammitglied, meistens meiner Praxisanleiterin, auf unsere vorher zusammengestellte Tour“, berichtet sie. „Unsere Aufgaben sind ganz
individuell auf die Bedürfnisse unserer Klienten abgestimmt. Wir helfen zum Beispiel bei der Grundpflege, stellen Medikamente bereit,
unterstützen beim Anziehen von Kompressionsstrümpfen und übernehmen Verbandswechsel und ähnliches.“

Zeit für Zwischenmenschliches
Besonders wichtig ist die vertrauensvolle Beziehung zu den Klienten. „Wir nehmen uns möglichst viel Zeit, um während unseres Einsatzes
mit den Menschen zu reden, zu erfahren, wie es ihnen geht und wie wir am besten helfen können. Das ist wichtig für unsere
Arbeit, aber es tut unseren Klienten auch einfach gut!“, verdeutlicht Nele. Was sie an dem Beruf am meisten überrascht hat?
„Vielleichtdie gute Bezahlung!“, lächelt sie. „Dass der Job toll ist, wusste ich vorher schon – aber nicht, dass das Gehalt heute so gut ist!“ Und auch
die weiteren Rahmenbedingungen stimmen für sie: „Der Zusammenhalt im Team ist super, und meine Praxisanleiterin ist immer für mich da.
Außerdem kann ich mir meine Stelle später praktisch aussuchen: Pflegefachleute werden überall gesucht!“

Keine Berührungsängste
Auch Alfredo ist in seiner Ausbildung zum Pflegefachmann von Anfang an gut angekommen. In seinem Heimatland Mexiko hat er sich
bereits um seine Oma gekümmert. „Das war eine tolle Aufgabe“, betont er. „Als ich dann auf diese Ausbildung aufmerksam geworden
bin, war ich sofort begeistert.“ In den Caritas- Sozialstationen in Langenberg und Mastholte ist der Auszubildende schwerpunktmäßig bei der
Pflege in den ambulanten Wohnbereichen eingesetzt. „Morgens geht es los mit dem Weckender Bewohner, dann helfen wir zum Beispiel
beim Waschen und Anziehen oder bei den Mahlzeiten“, erzählt er. Berührungsängste kennt er nicht: „Für mich ist das alles ganz normal und
menschlich.“

Menschen und ihre Geschichten
Am meisten Freude macht es Alfredo neben der eigentlichen Pflege, mit den Seniorinnen und Senioren zu reden: „Die Menschen haben
so viel zu erzählen, so viel erlebt – und oft niemanden sonst, der zuhört. Ich liebe ihre Geschichten!“ In welchem Bereich er später
arbeiten möchte, weiß er noch nicht. Wohl aber, dass er sich eine Zukunft beim Caritasverband für den Kreis Gütersloh gut vorstellen kann:
„Hier lässt es sich sehr gut arbeiten. Die Atmosphäre ist super und alle helfen sich gegenseitig. Für mich ist das genau das Richtige!“