Erfolgreiche Mitarbeiter berichten

Philipp Bertling

Produktmanager, Beckhoff Automation GmbH & Co. KG, Verl

„Nach dem Schulabschluss kam für mich ein Studium nicht infrage: Ich wollte in die Arbeitswelt! Nach einigen Praktika habe ich mich für eine Ausbildung zum Elektroniker bei Beckhoff Automation entschieden. Durch den regelmäßigen Wechsel der Abteilungen bin ich dabei in der ‚Entwicklung Hardware‘ und im Labor erstmals mit dem ingenieursmäßigen Arbeiten in Kontakt gekommen. Das waren noch einmal ganz andere Herausforderungen, und so etwas wollte ich auch! Also habe ich nach meinem Abschluss Elektrotechnik in Vollzeit studiert. In den Semesterferien habe ich weiter bei Beckhoff gearbeitet, und auch meine Bachelorarbeit habe ich im Unternehmen angefertigt. Danach bin ich dort wieder voll eingestiegen und habe berufsbegleitend noch ein Masterstudium drangehängt. Für mich war das genau der richtige Weg: Erst durch die Ausbildung habe ich gemerkt, wo ich beruflich hinwollte und wie ich das erreichen konnte. Außerdem war das Wissen aus der Ausbildung hilfreich für das Studium – und es hat mich motiviert, genau zu wissen, wofür ich das alles lernen wollte. Als Produktmanager habe ich jetzt eine extrem vielfältige, spannende Stelle, bei der viele Arbeitsabläufe aus den Bereichen Entwicklung, Marketing und Vertrieb zusammenlaufen und die perfekt zu mir passt!“

Jasmin Noelle

Einkaufsleitung Hartware, Gartencenter Brockmeyer GmbH & Co. KG, Halle (Westf.)

„In meine Ausbildung bin ich eher zufällig ‚reingerutscht‘: Eigentlich wollte ich einen Bürojob erlernen, habe aber keine Stelle gefunden und meinen Bereich dann aufs Kaufmännische erweitert. So bin ich auf die Ausbildung zur Verkäuferin bei Brockmeyer gestoßen. Nach den zwei Ausbildungsjahren habe ich das dritte Jahr für den Abschluss zur Einzelhandelskauffrau drangehängt und mich sehr gefreut, dass ich anschließend übernommen wurde. Ich wurde direkt als stellvertretende Teamleiterin im Bereich Hartware eingesetzt und habe nach drei Jahren eine Teamleitung übernommen. Das war sofort ein großer Sprung! Als die Geschäftsleitung mich dann gefragt hat, ob ich mir den neu geschaffenen Posten als Einkaufsleitung in der Abteilung Hartware vorstellen könnte, habe ich das Angebot gerne angenommen. Natürlich war das auch eine Herausforderung. Ich musste mir erst einmal darüber klarwerden, was alles zu meinen Aufgaben gehört – und das ist mehr als man denkt. Als Einkaufsleitung für alle drei Standorte trage ich außerdem viel Verantwortung, zum Beispiel bei der Vorgabe unseres Sortiments. Dass ich einmal in einer so verantwortungsvollen Position arbeiten würde, hätte ich nie gedacht. Das alles macht wirklich Spaß und ist sehr motivierend!“ 

Jan-Hendrik Wacker

Projektassistenz Gebietsleitung OWL, Nagel-Group Logistics SE, Borgholzhausen

„Nach dem Abi habe ich bei der Nagel-Group eine Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung gemacht. Ein Studium konnte ich mir zunächst nicht vorstellen. Erst durch die Ausbildung habe ich herausgefunden, welche Bereiche mir besonders liegen – und dass ich weitermachen wollte. Am meisten hat mich ein duales Studium im Blockmodell interessiert, also im jeweils dreimonatigen Wechsel von Theorie- und Praxisphasen. Meine damalige Abteilungsleiterin hat mich bei meinen Plänen unterstützt. Unsere Wahl fiel letztendlich auf den Intensivstudiengang BWL – Supply Chain Management. Das war sehr anspruchsvoll, aber es hat auch Spaß gemacht. Während des Studiums konnte ich außerdem ein tolles Auslandssemester in Südafrika machen, bei dem mich die Nagel-Group auch finanziell unterstützt hat. Für meine jetzige Stelle war ich dann zur rechten Zeit am rechten Ort: Etwas Besseres hätte mir gar nicht passieren können. Ich bekomme einen Überblick über alle Bereiche, werde in viele spannende Projekte eingebunden und darf eigenverantwortlich arbeiten. Im Rückspiegel betrachtet würde ich alles wieder genauso machen. Die Ausbildung war für mich die perfekte Basis: Sie hat mich menschlich und fachlich auf das Studium vorbereitet und dafür gesorgt, dass ich meine heutigen Aufgaben und Perspektiven erst richtig zu schätzen weiß!“

Stephan Seichter

Serviceleiter Standort Gütersloh, Beresa OWL GmbH & Co. KG

„Mein Start ins Berufsleben war eine Ausbildung zum Kfz-Schlosser bei Mercedes-Benz. Relativ bald wurde mir klar, dass ich mehr machen wollte – sicherlich auch, weil mein Vater als Kfz-Meister gearbeitet hat. Ich wollte gerne etwas bewegen und die Abläufe nach meinen Vorstellungen mitgestalten. Um im Unternehmen eine Stelle zu bekommen, die diesen Handlungsspielraum bietet, habe ich also nach einigen Jahren als Geselle die Meisterprüfung abgelegt und weitere innerbetriebliche Zertifizierungen gemacht. Mein Chef hat mich dabei sehr unterstützt, und für mich war klar, dass ich irgendwann einen Job wie seinen haben wollte. Neben einem Unternehmen, das dabei mitspielt, ist dafür natürlich auch persönlicher Einsatz erforderlich. Nach Stellen als Teamkoordinator, Team- und Werkstattmeister, Annahmeleiter und Leiter Kundendienst bin ich heute Service- und Betriebsleiter am Beresa-Standort in Gütersloh. In dieser Position trage ich Verantwortung und bin an wichtigen Entscheidungen und Entwicklungen beteiligt. Genau das hatte ich mir gewünscht, und der Job macht immer noch richtig Spaß!“ 

Lena Brink

Leiterin kaufmännische Ausbildung, nobila-Werke J.Stickling GmbH & Co. KG, Verl

„Ich bin bei nobilia direkt nach dem Schulabschluss mit einer Ausbildung zur Industriekauffrau eingestiegen. Im Rahmen dieser Ausbildung durchlaufen die Auszubildenden bei uns verschiedene Abteilungen, um einen Überblick über die vielfältigen Aufgabengebiete zu bekommen. So bin ich unter anderem mit dem Bereich Personal in Kontakt gekommen, der mir sofort gut gefallen hat und meine Interessen stärkte. Die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich und ich mag besonders den ständigen Kontakt zu Menschen. Nach meinem Abschluss wurde ich hier in eine Festanstellung übernommen und leite heute den Bereich kaufmännische Ausbildung. Als Schnittstelle zwischen Geschäftsführung, Betriebsrat und Fachbereichen beziehungsweise Bewerbenden ist jeder Tag anders und herausfordernd! Zurzeit absolviere ich außerdem eine berufsbegleitende Weiterbildung zur Betriebswirtin für Personalmanagement. Um Arbeit und Weiterbildung unter einen Hut zu bekommen, muss man sich natürlich gut organisieren, aber es ist alles machbar. Für mich war die Ausbildung als Grundlage genau der richtige Weg, den ich nur jedem weiterempfehlen kann: So bekommst du einen guten Überblick und kannst herausfinden, wo genau deine Interessen und Stärken liegen!“

Susanne Schlenke

Ausbildungsleiterin Polsterei, COR Sitzmöbel Helmut Lübke GmbH & Co. KG, Rheda-Wiedenbrück

„Nach dem Abi bin ich bei COR mit einer Ausbildung zur Polsterin in den Beruf gestartet. Danach habe ich ein Vollzeit-Studium begonnen, aber schnell gemerkt, dass das nichts für mich war. Ich wollte zurück zu meiner ‚Familie‘ bei COR und wurde direkt wieder aufgenommen. Nach vier Tagen rief mich der Chef zu sich und bot mir an, eine Weiterbildung zur Industriemeisterin zu machen. COR hat die gesamten Kosten getragen, und ich bin zweieinhalb Jahre lang freitags und samstags in die Meisterschule gegangen. Anschließend habe ich als Meisterin 30 Jahre lang den Bereich Zuschnitt geleitet. Das war eine tolle Zeit: Ich habe sehr viel gestalten können und beispielsweise neue Cutter und moderne Zuschnittprogramme eingeführt. Als 2020 schließlich die Stelle der Ausbildungsleiterin in der Polsterei verfügbar war, habe ich nicht lange überlegen müssen. Diese Arbeit ist genau mein Ding! Ich habe alle Freiheiten, kann selbstständig spannende Projekte umsetzen und mich intensiv um unsere Azubis kümmern. Mittlerweile bin ich außerdem als IHK-Prüferin im Einsatz. Die Arbeit mit den jungen Menschen macht jede Menge Spaß – ich kann mir keine schönere Position vorstellen!“

Margarita Braun

stellvertretende Marktleiterin Rhedaer Straße, Schenke Delikatessen GmbH & Co. KG, Gütersloh

„Als Aushilfe im Markt Harsewinkel kannte ich Schenke bereits vor meinem Hauptschulabschluss. Die Arbeit hat Spaß gemacht, also habe ich mich um eine Ausbildungsstelle beworben – und bekam eine Absage! Ich blieb hartnäckig und habe trotzdem noch ein Schülerpraktikum im Markt gemacht. Dann kam im zweiten Anlauf doch die Zusage. Im Rahmen meiner Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel war ich auch an der Feinkost-Theke eingesetzt, wo ich nach meinem Abschluss übernommen wurde. Wenige Jahre später, im Alter von gerade einmal 22 Jahren, wurde ich schließlich Abteilungsleiterin für diesen gesamten Bereich mit 13 Mitarbeitenden. Dann bekam ich den Job als stellvertretende Marktleiterin: erst ebenfalls in Harsewinkel und mittlerweile in Gütersloh. Ich lerne jeden Tag etwas Neues und freue mich über ständig neue Herausforderungen. Natürlich kommt man auch mal an seine Grenzen, aber ich habe ein starkes Team im Rücken und werde nie alleingelassen. Hier ist immer etwas los – ich bin sehr glücklich mit meinem Weg bei Schenke und genau da, wo ich sein möchte!“

Elena-Sofie Winkelhage

Sachgebietsleiterin Fahrerlaubnisse, Abteilung Straßenverkehr, Kreis Gütersloh

„Nach meinem Abitur am Wirtschaftsgymnasium wollte ich unbedingt dual studieren: Mir gefiel die Verknüpfung von Theorie und Praxis sowie die Möglichkeit, direkt Geld zu verdienen. Im Studiengang Bachelor of Laws bei der Kreisverwaltung konnte ich mein Interesse für Wirtschaft, Verwaltung und kaufmännische Themen kombinieren, und die Aufgaben in den verschiedenen Bereichen waren vielfältig. Nach dem Studium bin ich nach zwei ‚Zwischenstationen‘ in der Abteilung Straßenverkehr als Sachbearbeiterin im gewerblichen Güter- und Personenverkehr eingestiegen. Die Arbeit gefiel mir sehr gut. Parallel merkte ich, dass mir die Begleitung von Azubis und Studierenden viel Spaß macht. Also habe ich berufsbegleitend den Ausbilderschein bei der IHK und anschließend eine Ausbildung zur Praxisprüferin für die angehenden Bachelor of Laws absolviert. Weiter ging es mit einem Qualifizierungsprogramm für zukünftige Führungskräfte beim Kreis Gütersloh. Als dann eine neue Sachgebietsleitung im Bereich Fahrerlaubnisse gesucht wurde, habe ich mich beworben – und die Stelle bekommen. Hier bin ich wirklich angekommen, habe tolle Aufgaben, in die ich hineinwachsen kann und darf viel mitgestalten!“

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