Inside:Stadt Werther (Westf.) (2022)

Deine Ausbildung bei der Stadt Werther (Westf.)

Karriere bei der Kommunalverwaltung: Deine Ausbildung bei der Stadt Werther (Westf.)

Wer in Sachen Ausbildung bei der Stadt an Berufe wie den Verwaltungsfachangestellten denkt, hat nur teilweise recht. Die Stadt Werther etwa hat neben diesem spannenden Job im Rathaus, von dem Arcelina, Benedikta und Kristin lebhaft berichten, für deinen Berufsstart noch sehr viel mehr zu bieten. Wie vielfältig die Möglichkeiten sind, erleben Finn, Tim und Danny in drei sehr unterschiedlichen Berufen.

Alles im Fluss

Als Azubi zum Fachangestellten für Bäderbetriebe zieht Finn im Sommer im Freibad seine Bahnen – und kommt in der Wintersaison im Hallenbad auf seine Kosten. „Dass ich gerne schwimme, hat mich darauf gebracht, in diesem Beruf hinter die Kulissen eines Bäderbetriebs zu schauen“, erzählt der 17-Jährige. Was er dort entdeckt hat, ist deutlich vielschichtiger als erwartet: „Natürlich gehört auch der Beckendienst dazu, bei dem wir als ausgebildete Rettungsschwimmer und Ersthelfer aufpassen, dass nichts passiert. Aber wir kümmern uns ebenfalls um die Kontrolle und Erhaltung der Wasserqualität, die Wartung und Reinigung unserer technischen Anlagen wie Filter, Pumpen und Co., machen auch mal Kassendienst, sind im Freibad für die Pflege der Grünflächen zuständig, geben Schwimmkurse und vieles mehr!“ Alles in allem hat Finn sein Hobby zum Beruf gemacht – und viele interessante Tätigkeiten „obendrauf“ bekommen.

Gut angekommen im Wasserwerk

Der abwechslungsreiche Arbeitsalltag ist auch für Danny ein großer Pluspunkt seines Berufs. Im Wasserwerk der Stadt Werther ist er nach seiner Ausbildung zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik fest übernommen worden – und froh, dass ihm so die vielfältigen Aufgaben und ‚sein‘ familiäres Team erhalten blieben. „Wir kommen viel rum und sind nah an der Natur“, fasst der 25-Jährige zusammen. „Zu unseren Aufgaben gehört beispielsweisedie regelmäßige Kontrolle der Quellen und Bachläufe im Stadtgebiet. Für die von der Stadt betriebenen Brunnen haben wir bewilligte Fördermengen – da müssen wir sicherstellen, dass wir der Natur nicht das Wasser ‚klauen‘“, erklärt er. Darüber hinaus besteht sein Tag aus Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an den modernen technischen Anlagen, Rohren, Leitungen etc., unterschiedlichsten Messungen und mehr: „Eben eine tolle, breit gefächerte Mischung!“

Vom Wasser zum Abwasser

Wasser steht auch für Tim im Mittelpunkt seiner Arbeit: Als angehende Fachkraft für Abwassertechnik sind er und seine Kollegen für die Klärung von Abwässern in der Stadt Werther verantwortlich. „Ich wollte nicht nur im Büro arbeiten, sondern auch praktisch anpacken und mich bewegen“, berichtet der 23-Jährige. Im Abwasserwerk hat er genau das gefunden. „Hier bist du der Mann oder die Fraufür alles!“, lacht er. „Wir messen und dokumentieren zum Beispiel verschiedene Zählerwerte, sorgen in der Werkstatt dafür, dass die Geräte und Anlagen funktionieren und sind für die Wartung und Säuberung unserer Außenanlagen wie Regenklärbecken und Schönungsteiche zuständig. Und auch Spaß mit den Kollegen ist hier erlaubt: Für mich passt das alles perfekt!“

Vielfalt in der Verwaltung

Im Rathaus, wo alle Fäden zusammenlaufen, bestätigen Arcelina, Benedikta und Kristin, wie spannend der Arbeitsalltag der Verwaltungsfachangestellten tatsächlich ist. „Das garantieren schon die verschiedenen Fachbereiche und Abteilungen, die wir im Rahmen der Ausbildung durchlaufen“, sagt Arcelina – nämlich Service, Schule, Kultur und Sport, Steuern und Finanzen, Ordnung und Soziales, Planen und Bauen sowie Umweltbüro und Gleichstellungsstelle. „Die Schwerpunkte sind überall anders“, stellt Benedikta fest. „Von der Planung und Organisation von Veranstaltungen über klassische Büro- und Verwaltungsaufgaben bis hin zur Beschäftigung mit Gesetzestexten sowie dem Verfassen von Gutachten ist alles dabei.“ Das ist ebenso anspruchsvoll wie erfüllend, weiß auch Kristin. Ihr Einstieg bei der Stadtverwaltung hätte nicht besser verlaufen können: „Wir wurden sehr herzlich aufgenommen und besonders in der ersten Zeit von den ‚älteren‘ Azubis unterstützt. Mit den meisten Kolleginnen und Kollegen waren wir sofort per Du – alles war viel lockerer, als ich gedacht hätte!“ Dass die Stadt Werther ihre Azubis am liebsten dauerhaft übernimmt, kommt ihr da gerade recht.

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